Wie die manuelle Therapie beim ISG-Syndrom helfen kann

10.02.2025 250 mal gelesen 0 Kommentare
  • Die manuelle Therapie löst Blockaden im Iliosakralgelenk durch gezielte Mobilisation.
  • Sie verbessert die Beweglichkeit und reduziert Schmerzen im unteren Rückenbereich.
  • Durch spezielle Techniken wird die Muskulatur rund um das Gelenk entspannt und stabilisiert.

Häufige Fragen zur manuellen Therapie bei ISG-Beschwerden

Was ist das ISG-Syndrom?

Das ISG-Syndrom bezeichnet eine Blockade des Iliosakralgelenks, die Schmerzen im unteren Rücken, Gesäß oder sogar bis in die Beine verursachen kann. Es entsteht durch eingeschränkte Beweglichkeit und wird häufig durch Fehlhaltungen oder Überlastungen ausgelöst.

Wie hilft die manuelle Therapie bei einer ISG-Blockade?

Die manuelle Therapie löst Blockaden im Iliosakralgelenk durch gezielte Handgriffe und Mobilisationstechniken. Sie reduziert Spannungen in den umliegenden Muskeln und Bändern, stellt die Beweglichkeit wieder her und lindert damit die Schmerzen.

Welche Techniken werden bei der manuellen Therapie angewendet?

Zu den eingesetzten Techniken gehören Mobilisation, Manipulation, Weichteiltechniken, Muskel-Energie-Techniken (MET) und Traktion. Diese Methoden werden kombiniert, um das ISG zu mobilisieren und Spannungen zu lösen.

Gibt es Risiken bei der manuellen Therapie?

Die manuelle Therapie ist in der Regel sicher, jedoch können vorübergehende Muskelkater-ähnliche Beschwerden auftreten. Sie sollte nicht bei akuten Entzündungen, Osteoporose oder schweren degenerativen Schäden angewendet werden.

Wie kann man nach der Therapie erneuten Blockaden vorbeugen?

Regelmäßige Bewegung, gezielte Dehnübungen, eine gute Haltung und ergonomische Anpassungen im Alltag können erneute ISG-Blockaden verhindern. Ergänzend helfen Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur.

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Zusammenfassung des Artikels

Das ISG-Syndrom verursacht Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, die durch manuelle Therapie effektiv behandelt werden können, indem Blockaden gelöst und Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Diese sanfte Methode bietet schnelle Linderung ohne Medikamente oder Operationen, erfordert jedoch erfahrene Therapeuten und begleitende Eigeninitiative für nachhaltige Ergebnisse.

Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Informiere dich gründlich über das ISG-Syndrom und die Rolle des Iliosakralgelenks im Bewegungsapparat, um die Ursachen deiner Beschwerden besser zu verstehen.
  2. Wähle einen erfahrenen und qualifizierten Therapeuten für die manuelle Therapie, da der Erfolg der Behandlung maßgeblich von der Expertise des Behandlers abhängt.
  3. Kombiniere die manuelle Therapie mit regelmäßigen Dehn- und Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur, um die Stabilität des Iliosakralgelenks langfristig zu fördern.
  4. Achte nach der Behandlung auf eine ergonomische Haltung und vermeide schwere Belastungen, um die Mobilität des Gelenks zu erhalten und Rückfälle zu vermeiden.
  5. Nutze ergänzende Maßnahmen wie Wärmebehandlungen oder leichte Bewegung, um die Wirkung der Therapie zu unterstützen und die Durchblutung zu fördern.

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